Die Geschichte der Gartengruppe Sonnenblick

geschrieben von Dennis Hirsch im Auftrag der Gartengruppe

Einleitung

Wir könnten euch hier unsere Entstehungsgeschichte als einen Traum von 42 Frauen und Männern erzählen, die einen Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts aufbauen wollten. Die ein eigenes Stück Land, eine wunderschöne Idylle zum Beackern, zum Ernten und zum Gestalten eines kleinen Paradieses erschaffen wollten.

Aber so war das damals nicht. Zumindest nicht vorrangig. Die Geschichte unserer Gartengruppe liest sich eher unromantisch:

Wer in der DDR groß geworden ist, weiß sicher noch um die damaligen Umstände. Wenn man einkaufen ging, gab es nur eine kleine Auswahl an Waren. Nahrungsmittel, die man als Grundsortiment bezeichnete. Diese ähnelten dem, was wir heute Grundnahrungsmittel nennen und umfassten Waren wie einfache Back-, Milch-, Fleisch- und Fertigprodukte.

Die Knappheit war 9 Jahre nach dem Krieg immer noch allgegenwärtig zu spüren und man musste eigenverantwortlich sein und handeln. Die Lage war prekär. Die Nahrungsmittelversorgung war noch nicht wiederhergestellt und so herrschte überall in Deutschland ein Mangel, nicht nur in der DDR. Und genau hier beginnt unsere Geschichte.

Aus dieser Notwendigkeit der Selbstversorgung heraus entstand unsere Gartengruppe Sonnenblick, so wie viele andere Kleingartenvereine in der DDR. Der Staat wies unbebaute Flächen gezielt als Kleingartengebiete aus, als Teil der organisierten Freizeitgestaltung, zur Stabilisierung der Grundversorgung und um den Menschen eine Möglichkeit zu geben, selbst etwas aufzubauen.

Der Garten war kein Luxus im herkömmlichen Sinne. Er war eine Antwort auf den Mangel und gleichzeitig etwas Kostbares. Eine Möglichkeit der Selbstversorgung und ein Ort, der ein stilles Stückchen Freiheit bot. In einer Zeit, in der das Leben oft fremdbestimmt war.

Dieses Angebot wurde bereitwillig genutzt und vom Staat aktiv gefördert. Außerdem bot er eine willkommene Urlaubsalternative, da Reisen aus Kosten- oder Ausreisegründen selten möglich waren.

Wer eine Parzelle erhielt, wurde nicht nur Gärtner, sondern gleichzeitig auch Versorger der eigenen Familie.

Man sagt „Wenn der Mensch mit dem Rücken zur Wand steht, wächst er über sich hinaus“. Und das stimmt. Denn nicht nur Nahrung war knapp. Auch Baumaterialien, Werkzeuge, selbst einfache Dinge wie Schrauben oder Nägel. Man musste erfinderisch sein. Improvisieren, tauschen, wiederverwenden und aus wenig viel machen. Der Krieg hatte seine Spuren hinterlassen und logischerweise war die Welt nach so einem einschneidenden Ereignis noch im Wiederaufbau und in einer Neufindungsphase. Wirtschaftlich, gesellschaftlich, seelisch.

Eine Sache aus der romantisierten Version über die Entstehung unseres Gartenvereins dürfen wir aber übernehmen.

Es waren tatsächlich 42 Frauen und Männer, die hier gemeinsam etwas aufbauten.

Doch nicht aus einem Tagtraum heraus, sondern mit beiden Beinen fest im Leben stehend und mit der Entschlossenheit, ihren Alltag selbst in die Hand zu nehmen.

Der erste Spatenstich – Unsere Anfangszeit
(1954 bis 1969)

Wir pflanzten den Samen für unsere Gartengruppe, auf dem Gelände neben dem Lärchenwäldchen.

In den ersten Jahren waren wir damit beschäftigt, den essenziellen Grundstein zu legen. Bevor das erste Wasser aus der Gießkanne fließen konnte, mussten Parzellen vermessen, Zäune gezogen, Wege geebnet, Wasserleitungen verlegt, Lauben gebaut, umgegraben und gepflanzt werden. Es war ein hartes Stück Arbeit, doch dann war es soweit – 1954 keimte unser Verein mit 51 Parzellen endlich auf, sodass das erste Gemüse langsam aus den Beeten sprießen konnte, das heute wahrscheinlich ein besseres Siegel als Bio erhalten dürfte.

In dieser Anfangsphase wurden bereits gemeinschaftliche Kinder- und Gartenfeste organisiert und gefeiert, sodass der spaßige Aspekt ebenfalls nicht zu kurz kam. Mit einem Spielplatz gab es auch einen Platz für die kleinen Gärtner, der in den ersten Jahren entstand.

Und so zogen die ersten Jahre ins Land und zwischen 1963 und 1965 bauten wir unser Vereinsheim. Mit Schaufel und Herzblut wurde unser „Spartenheim“ errichtet – ganz in Eigenleistung und Regie. Keine Baufirmen, nur Schweiß, Schubkarren, Zement und viele fleißige Hände. Der Stolz über diese Gemeinschaftsleistung, war in jedem Balken spürbar und so neigten sich die ersten 15 Jahre langsam dem Ende zu.

In dieser Zeit wurde aber auch eines klar: Garten war mehr als nur Anbau aus Notwendigkeit. Es war Gemeinschaft, Kinderlachen und Zusammenhalt über die Grenzen von Hecken und Zäunen hinweg.

Die Blütezeit
(1970 bis 1989)

Die Aufbauzeit lag hinter uns. Die Beete waren bestellt, die Lauben standen, aus den Leitungen floss das Wasser und Jahr für Jahr konnte geerntet werden. Was einst aus dem Mangel heraus geboren wurde, war nun Teil des Alltags geworden – wie selbstverständlich. Gärten waren gefragt und so mussten wir mit der Nachfrage und den Wünschen mitwachsen.

Neue Parzellen entstanden und weitere Familien fanden ihren Weg zu uns. Zu diesen Erweiterungen kam auch ein neuer Wunsch hinzu: Strom! Wir ließen die Gartengruppe an das Versorgungsnetz anschließen.
Endlich! Gekühlte Getränke an heißen Sommertagen. Damit konnte man viele weitere Annehmlichkeiten genießen und noch mehr Zeit im Freien verbringen.

Unsere Gartenfeste wurden zu kleinen Volksfesten – Leisnig war zu dieser Zeit äußerst belebt im Gegensatz zu heute. In unserer Gartengruppe fanden sich Interessengruppen zusammen, wo Rezepte und Tipps weitergereicht und ausgetauscht wurden. Gärten boomten und waren voller Leben und boten Aktivitäten wie Ausflüge oder selbstorganisierte Ausstellungen. Der „Sonnenblick“ gehörte fest zum örtlichen Alltag und erfüllte damit auch einen wichtigen gesellschaftlichen Zweck in Leisnig.

Der schleichende Wandel - Zwischen altem Lebensgefühl und schwindender Bedeutung
(1990 bis Heute)

1990 ließen wir unseren Verein offiziell beim Amt registrieren – ein bürokratischer, aber wichtiger Schritt.

Wer zu dieser Zeit durch die Anlage schlenderte, spürte den Wandel und trug seine Gedanken über den Mauerfall mit sich. Durch die Grenzöffnung veränderte sich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage und die Art zu leben signifikant.
Nicht plötzlich. Nicht laut. Sondern still, langsam und heimlich, verschoben sich die Prioritäten.

Der Garten war zwar da, aber er verlor mehr und mehr an Bedeutung und den Zweck einer Notwendigkeit. Auch die jüngeren Generationen begannen mit anderen Vorstellungen über die Freizeit- und Lebensgestaltung aufzuwachsen – bedingt durch die neuen Möglichkeiten.
Der Mangel verschwand allmählich und wurde zunehmend durch Konsum ersetzt. Die vielen Wahlmöglichkeiten, die die Eingliederung der DDR in die Bundesrepublik mit sich brachte, waren für viele Menschen tiefgreifend. Plötzlich konnte man zwischen zehn verschiedenen Käsesorten wählen, Kaffee aus Nicaragua oder Äpfeln aus Spanien – die auch noch größer waren, als die aus dem eigenen Garten. Und das ganz bequem, ohne selbst Hand anlegen zu müssen.

Auch das Angebot an Arbeitsplätzen erweiterte sich deutlich, besonders im Westen. Die besseren Verdienstmöglichkeiten führten dazu, dass viele Menschen ihren Wohnort verlagerten – ein Prozess, der ab etwa 1995 spürbar an Dynamik gewann.
Durch das Überangebot in nahezu allen Lebensbereichen, schien der eigene Garten für viele Menschen nicht mehr notwendig. In vielen Vereinen – so auch bei uns – standen Parzellen leer oder verwilderten, weil sie nicht mehr gepflegt wurden.

Aber wem will man das verdenken? Wer so lange unter Knappheit litt und plötzlich sah, in welchem Überfluss an Möglichkeiten man nun leben konnte, stellte sich wohl irgendwann zwangsläufig die Frage, warum man sich das nicht auch zunutze machen sollte.

Doch dieser Überfluss brachte noch etwas mit sich: Maßlosigkeit und Überproduktion. Die Regionen der ehemaligen DDR wurden regelrecht überschwemmt mit Produkten aus allen Bereichen – in schier unüberschaubarer Vielfalt. Darunter litt nicht selten auch die Qualität bei Waren und Lebensmitteln. Wenn ich mir heute einen Pfirsich im Supermarkt kaufe und ihn mit Einem aus meinem Garten vergleiche, schmecke ich einen deutlichen Unterschied.

Die Gartengruppe in Zeiten des Wandels und die Zukunft

Aber zurück zu unserer Gartengruppe. Die treuen Gartenfreundinnen und -freunde, ließen sich von all den Veränderungen nicht beirren.
Diejenigen die weiterhin die Vorzüge des Gärtnerns erkannten und geblieben waren, bauten die alte Küche im Vereinsheim aus und verlegten neue Elektrik. Eine Toilette mit Spülung (man glaubt es kaum!) erhielt auch endlich Einzug.

Neue Tore wurden installiert, Wege wieder befestigt, Parkplätze und ein Geräteschuppen gebaut, Zäune repariert, das Vereinsheim neu gestrichen und die alten Pflastersteine aus der Bockelwitzer Grube fanden bei uns ebenfalls ein neues Zuhause. Des Weiteren wurde auch ein Bereich für Schafe geschaffen, die uns nun jeden Sommer zum Grasen beehren und für uns den Abhang zum Lärchenwäldchen „mähen“. Eine Win-win-Situation.

Aber Ihr merkt schon – Ohne dauerhaftes Engagement, Leidenschaft und Verständnis für die Natur und beharrliche Instandhaltung der Anlage würde es unsere Gartengruppe heute nicht mehr geben.
Heute sind einige von unseren kleinsten Gärtnern groß und geben ihre Erfahrungen an die neuen Generationen weiter und umgekehrt.
In den letzten fünf Jahren konnte der Leerstand wieder minimiert werden, sodass bei uns nur noch wenige Gärten leer stehen. Wir versuchen, mit der Zeit zu gehen und einen passenderen Rahmen für den Menschen von Heute zu schaffen, der vor lauter Wahlmöglichkeiten und gesellschaftlichen Verpflichtungen nur wenig Zeit hat.

Neue, junge, kreative Köpfe sind bei uns Mitglieder geworden und bringen frischen Wind mit. Ihre Unterstützung und Impulse, z.B. bei der Vorbereitung und Organisation unseres Gartenfestes, sind uns eine große Hilfe und bereichern uns.
Darüber hinaus wurde für uns diese Internetseite erstellt und ein eigener Song produziert, worauf wir sehr stolz sind.

Wir verdanken unseren treuen und standhaften Mitgliedern durch ihre freiwillige Arbeit und Ausdauer unser Fortbestehen durch die Witterungen der Zeit.
Es funktioniert nur in Verbindung mit allen Generationen, auch wenn es manchmal so scheint, als würden sie nicht so recht zusammenpassen. Aber genau diese Unterschiede sind es, die eine Gemeinschaft komplettieren. Der Indikator ist der Wille und der Schlüssel das gemeinsame Ziel.
Wie es scheint ist dies der richtige Weg für uns, denn unsere Gartengruppe erwacht langsam wieder aus dem Winterschlaf und findet wieder zu mehr Gemeinschaft.

Aus dem einstigen Samen des Mangels ist ein ausgewachsener Baum geworden, der die Notwendigkeit von Gemeinschaft und Zusammenhalt in Verbindung mit Mensch und Natur wieder erkannt hat und dessen Geschichte tief mit der Stadt Leisnig und der DDR verwurzelt ist. In seinem Schatten können wir heute nur sitzen und seine Früchte genießen, wegen der geleisteten Arbeit, Ideen und dem körperlichen Einsatz, die jedes einzelne Gartengruppen-Mitglied bis heute beigesteuert hat.

Uns gibt es nun schon über siebzig Jahre und wir danken euch und allen, die vor uns waren! Lasst uns diesen Baum weiterhin so gut es uns möglich ist pflegen, damit auch spätere Generationen in seinem Schatten sitzen und einen Pfirsich genießen können, der auch wirklich noch nach Pfirsich schmeckt!

Falls du noch keinen Garten haben solltest und auf den Geschmack gekommen bist, schau gerne bei unseren freien Parzellen vorbei und setz dich mit uns in Verbindung.

Steck die Hände in die Erde und schreibe mit uns die Geschichte der Gartengruppe Sonnenblick weiter…

➡️ Hier geht’s zu unseren freien Gärten

Chronologie
(Direkt aus unseren Notizen)

1954

  • Gründung der Gartengruppe mit 51 Parzellen und 42 Mitgliedern

1955 – 1958

  • Anschluß der Gartenanlage an das Wasserversorgungsnetz der Stadt Leisnig

  • Befestigung der Wege mit Abfallschlacke der Firma Saxonia Leisnig

  • Anlegen eines Kinderspielplatzes

  • Umzäunung der Erstanlage

  • Anbau von Gemüse und Pflanzung von Obstbäumen und Beerensträuchern für die eigene Versorgung

1958 – 1967

  • Öffentliche Kinder- und Gartenfeste mit Umzug durch die Stadt und Belustigung auf der Festwiese

1959

    1. Erweiterung der Anlage mit 20 Parzellen und 20 Mitgliedern. Die hohe Nachfrage nach Kleingärten machte die Erweiterung der Anlage notwendig.

1961

    1. Erweiterung der Anlage mit 14 Parzellen und 14 Mitgliedern.

  • Das Gelände wurde trotz der noch hohen Nachfrage nicht voll mit Parzellen errichtet. Für den Bau eines Kindergartens und Veranstaltungsplatzes konnte kein Gelände vergeben werden.

1962

  • Anlass: 5 Jahre Gartengruppe Sonnenblick

  • Organisation einer Ausstellung in der Gaststätte Bastei Leisnig: „So lebt der Kleingärtner“

  • Neben Gartenerzeugnissen wurden auch Handelsunternehmen und Geschäfte einbezogen, die Artikel und Bedarf für Kleingärtner führten.

1963 – 1965

  • Bau des Spartenheimes in Eigenleistung der Mitglieder und der gesparten Finanzmittel der Gartengruppe

  • Mit täglich festgelegten Einsatzstunden wurde der Bau realisiert.

1964

  • Mit einer Obst-, Gemüse- und Blumenschau wurde das Spartenheim eingeweiht und den vielen Helfern gedankt.

1967 – 2004

  • In dieser Zeitspanne wurden Veranstaltungen wie Kinder- und Gartenfeste nur noch im Rhythmus von 5 Jahren durchgeführt.

1974

  • Mit dem Verlegen einer Gas-Fern-Leitung durch das Gartengelände konnte das Spartenheim Gasanschluss erhalten.

1975

  • Bildung einer Interessengruppe für Altanschluß.

1979

  • Erweiterung des Elt.-Versorgungsnetzes mit weiteren Anschlüssen.

1985 – 1987

  • Rekonstruktion des Gartenheimes zur Nutzung für Mitglieder bei Festlichkeiten.

1988 – 1989

  • Neuverlegung einer Wasserleitung mit Zapfstellen in jedem Garten.

1990

  • Die Gartengruppe stellt beim Kreisgericht Döbeln den Antrag:
    Kleingärtnerverein Sonnenblick e.V.
    und reicht das Statut ein.
    Der Gartenverein wird unter seiner Nummer registriert.

1990 – 2004

  • Weitere Rekonstruktion des Gartenheimes

  • Mit dem Bau des Altenheimes waren die Voraussetzungen gegeben, das Gartenheim auch an die Abwässer anzuschließen.

  • Entsorgung der eingebauten Küche

  • Anschluss der Toilette mit Wasserspülung

  • Einbau neuer Eingangstore

  • Reparatur der Einzäunung

  • Befestigung der Wege

2005

  • Anlegen des Parkplatzes mit Wochenendfahrverbot

2012

  • Bauarbeiten Hauptweg (Gefälle)

2013

  • Fensterneubau

2014

  • Beginn Parkplatz und restl. Fenster

  • Putz- und Malerarbeiten Vereinsheim

2015

  • Zaun für Schafweide errichtet

  • Haupteingangstor verbreitert

  • Geräteschuppen hinterm Spartenheim erbaut

  • Diverse Schränke DMI gesponsert

2016

  • Rekonstruktion Vereinsheim

  • Tapete, Fliesen entfernt

  • Erneuerung Elektrik

  • Diverse Putzarbeiten

  • Fußbodenestrich von Firma Markert verlegt

  • Neue Fliesen, neu tapeziert

  • Zwischentür ins Vereinsheim erneuert

  • Decke mittels Deckenkassetten abgehangen

2017

  • Guterhaltene Pflastersteine aus Sandgrube Bockelwitz geholt

  • Unteren Eingangsbereich (Köpfgrube) erneuert

  • Tor, Zaun – in diesem Atemzug auch Stellflächen für PKW geschaffen für Gartenfreunde unterer Gärten

  • Pflastern des Weges zum Vereinsheim

2018

  • Erweiterung des Parkplatzes um eine Stellfläche

  • Stellplatz für Bierwagen geschaffen

2019

  • Zaun erneuert im Eingangsbereich

  • Traum erfüllt: Tanzfläche und Showbühne entstanden

Sonstige Aktivitäten (ohne festes Jahr oder als Ausfahrt notiert):

  • 2015: Oelsnitz Gartenschau (Ausfahrt)

  • 2017: Spreewald (Ausfahrt)

  • 2019: Reichenberg-Birnmühle (Ausfahrt)

Gäste / Unterhalter:

  • Hunsburg

  • Monika Hauff / Haukler

  • Wittacker

  • Tanznoten

  • Ötzi

  • Gabolino